Gendern: Mein persönlicher Abschied

20.02.2023

GendernAutor
Jürgen Linsenmaier | Nachhaltigkeitsberatung
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Mein persönlicher Abschied vom Gendern

Ich habe mich entschieden, mich vom Gendern abzuwenden. Nicht, weil ich dagegen bin, sondern weil es einfach nicht zu mir passt.

Ich habe lange darüber nachgedacht, da das Thema #Nachhaltigkeit und Gleichberechtigung wichtig ist, aber letztendlich fühlte ich mich beim Anwenden des Konzepts immer unwohl. Ein Hin und Her in meinem Kopf.

Jedes Mal, wenn ich versuchte, es anzuwenden, fühlte ich mich unwohl. Es passte einfach nicht.

Abschied zu nehmen von diesem gesellschaftlichen Konzept fühlt sich für mich jetzt richtig an.

Vorträge halten oder das Schreiben von Artikeln da verwirrt mich Gendern eher. Ich habe Schwierigkeiten, beim Sprechen einen klaren Redefluss zu halten, und beim Schreiben schreibe ich oft ohne Gendern, um es später zu korrigieren.

Ich respektiere und wertschätze jeden Menschen gleichermaßen, unabhängig von seiner Geschlechtsidentität oder Kultur. Das habe ich schon immer so gehandhabt, ohne groß darüber nachzudenken.

Ich denke nicht, dass wir unsere Sprache ändern müssen, um dies zu zeigen. Außerdem gibt es bei dem Thema Nachhaltigkeit meiner Meinung nach noch dringendere Prioritäten.

Wie seht ihr das Thema?

#nachhaltigkeitjetzt
Der Good-Practice Weg